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Schienbeinkantensyndrom

(auch mediales Tibiakantensyndrom, Shin Splints)

Das Schienbeinkantensyndrom ist ein häufiges Problem bei Laufsportarten. Fußballer und Läufer sind gleichermaßen betroffen, vor allem wenn viel auf  harten Untergründen trainiert wird, wie bei den Läufern zum Beispiel die Straße, bei den Fußballern das Nutzen der Hart- und Aschenplätze, aber auch der Kunststoffrasenplätze. Auch das Training auf festen und harten Hallenböden kann einen Schmerz an der Unterschenkelmuskulatur auslösen.

Es führt oft zu dem klassischen Shin Splints. Das ist der amerikanische Begriff für die Unterschenkelschmerzen, die die Muskulatur des Schienbeins, aber auch die Knochenhaut des Schienbeins betreffen. Die Schmerzen sind oft lokal an der Knochenhaut tastbar oder auch in der Muskulatur im Sinne einzelner Muskelknoten zu finden. Es kann aber auch sein, dass die Muskeln in der Gesamtheit verspannt und schmerzhaft sind. 

In der Therapie des Schienbeinschmerzes muss man unterscheiden, ob es sich primär um ein muskuläres Problem oder aber um ein Problem der Knochenhaut handelt und entsprechend die Behandlung einleiten. Entscheidend ist, dass man die Ursache erkennt. Eine Fehlbelastung, insbesondere vom Fuß ausgehend durch Überpronation trägt oft dazu bei, dass die Schmerzen an der Unterschenkelinnenseite auftreten. Hier sollte man den Fuß aktiv über eine funktionelle PROPRIO®-­Einlagenversorgung korrigieren.

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